Alex Ewerth

Gaze-Arbeiten

»In der Kunst soll das Unsichtbare sichtbar werden und nicht das Sichtbare gezeigt werden«
Paul Klee

In den Arbeiten der Künstlerin geht es um das Verborgene, eine Distanz und Rätselhaftigkeit, die dem Betrachter Details vorenthält und verschleiert. Die Bilder besitzen eine Autorität, eine Stärke und Selbständigkeit – oftmals bleiben die Arbeiten unentschlüsselt und rätselhaft.   

Durch die Technik von Schichten und fast transparenten Ebenen aus unterschiedlichen Materialien entsteht eine eigene, außergewöhnliche Bildsprache der Künstlerin. Ebenen verschmelzen und führen zu dreidimensionalen Bildwelten.

Tempel-Arbeiten

Die Tempel-Arbeiten sind entstanden in der beunruhigenden Zeit des ersten Lockdown im April 2020. Die Ideen und Konzepte entstanden bei einem Besuch der Ruine des ehemaligen Tempel des liberalen Judentums – gebaut 1842-44 von dem Hamburger Architekten Klees-Wülber.

Der „Tempel 1844“ ist ein Ort der kulturellen Begegnung und Arbeitsraum für Künstler*innen. Die Arbeiten der Künstlerin sind in den Räumen entstanden und haben sicherlich die einzigartige Energie und Atmosphäre festgehalten.